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Super-Erfolg bei „Jugend musiziert”

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Blechbläser-Quartett
Anne Hoffmann
Telefon:03 32 32/24 17 01
Foto von Anne Hoffmann, Blechbläser-Quartett, Brieselang

Klein-Tuba im Griff

Stand: August 2018

Klavier war ihr zu schwer, da gab sie es wieder her. Dass diese Entscheidung genau die richtige war, zeigte sich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Dort erreichte die 14-jährige Anne Hoffmann mit ihrem Blechbläser-Quartett, zu dem noch Thaddeus Brandt und Konrad Müller aus Falkensee sowie Isolde Seyfarth aus Börnicke gehören, einen sensationellen zweiten Platz. „Wir hatten 22 von 25 möglichen Punkten“, freut sich die Brieselangerin.

Musik in der Familie
Sie spielt in der Formation das Euphonium. Dieses Instrument ist ein klein wenig kleiner als die „richtige“ Tuba, aber dennoch halb so groß wie die zierliche Preisträgerin. Sie besucht den „Leonardo-da-Vinci-Campus“ in Nauen, obwohl Brieselangs Oberschule nur einen Steinwurf vom Eigenheim der Eltern entfernt ist. „Der Urgroßvater spielte Trompete, Opa Posaune. Mein Vater Reik Hoffmann spielt ebenfalls Trompete, im Posaunenchor in Brieselang“, gibt sie Einblick in ihre musikalischen Gene. Mama Angelika Hoffman ist von Beruf Kinderärztin und entspannt sich in der Freizeit am Klavier. Die zwei Jahre jüngere Schwester Marie Hoffmann ist firm an der Klarinette. Damit könnte die Familien also gut und gerne als Quartett oder Kammerorchester auftreten!

Karussell für den Erfolg
Anne Hoffmann kam per Zufall zum neuen Instrument: „Wir durften uns mit dem Instrumentenkarussell erproben. Das Euphonium war das einzige Instrument, wo ich sofort ein paar hörbare Töne herausbrachte“, verblüfft sie. Zum Erfolg beim Wettbewerb in Paderborn kam sie durch die Kreismusikschule Falkensee. Dort wird sie von Christoph Lippke betreut. „Ich habe dreimal in der Woche Übungsstunden, eine davon findet in Brieselang statt“, gibt sie Einblick ins harte Musikerleben.
Trotz des Erfolgs will sie ihre weiteren Hobbys nicht missen: „Ich reite gerne, aber nicht Springen, und fotografiere. Das würde ich später zum Beruf machen wollen.“ Schließlich erfordert das ebenfalls eine hohe Kreativität.

Erstellt: 2018